Stadtverkehr Neubrandenburg soll schon 2027 durch den Kreis erbracht werden. Kreistagsfraktion zweifelt an der Machbarkeit

Die Kreisverwaltung will den Stadtverkehr in Neubrandenburg durch ihre eigene Verkehrsgesellschaft MVVG erbringen lassen um Kosten zu sparen. In einer Beschlussvorlage, die dem Kreistag vorliegt, soll darüber entschieden werden. Seitens der Kreistagsfraktion gibt es erhebliche Zweifel, ob ein Übergang von der NVG an die MVVG in einem Jahr zu schaffen sei. Zumal die NVG sich streubt. Ob es wirklich zu Einsparungen kommt, wie die Kreisverwaltung es sich erhofft, darüber gibt es keinerlei Berechnungen, lediglich die Hoffnung. Eine Anfrage unserer Fraktion im Vorfeld hat viele offene Fragen nicht ausreichend beantwortet.

Deshalb hat die Fraktion auch einen Antrag gestellt, um den Übergang gut gestalten zu können und dem Kreis Zeit gibt, wirtschaftlichkeitsberechnungen anzustellen und dem Kreistag vorzulegen.

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