Städte- und Gemeindevertretungen

Stadtvertretung Waren (Müritz)
  1. Hannes Glause
  2. Maik Kolloch
  3. Andreas Wennemann
  4. Jasmin Glause
  5. Leon-André Ahrens
  6. Dr. Constanze Jaiser
Stadtvertretung Röbel/Müritz
  1. Kathrin Grumbach
  2. Dr. Dirk Müller
  3. Sonja Suntrup
  4. Torsten Hagen
  5. Meike Hennings
  6. Kay Lampe
Stadtvertretung Mirow
  1. Thomas Lehmann
  2. Bettina Strauss
  3. Barbara Lange
  4. Falk May
  5. Christin Drühl
  6. Tobias Müller-Deku
  7. Fabian Malt
  8. Hartmut Hunt
Stadtvertretung Malchow
  1. Heike Stein
  2. Joachim Stein
  3. Anja Speckin
  4. Dominique Speckin
  5. Christin Rentz
  6. Otto Vollbrecht
  7. Lisa Martens
  8. Robin Rai
  9. Franziska Wilde
  10. Laxmi Rai
Stadtvertretung Neustrelitz
  1. Dr. Friederike Fiß
  2. Stella Schüssler
  3. Petra Stolz
  4. Geesche Dobers
  5. Bernhard Baum
  6. Toralf Maske
  7. Tobias Seidel
  8. Harald Bohnhorst
  9. Gerd Hernacz
  10. Johanna Hanisch
  11. Timo Domröse
Gemeindevertretung Feldberger Seenlandschaft
  1. Ralf Bäßler
  2. Anne-Cathrin Lüttke
  3. Dr. Petra Künkel
  4. Heike Zumbrink
Stadtvertretung Neubrandenburg Wahlbereich 1
Industrieviertel und Stadtgebiet Ost
  1. Jutta Wegner
  2. Dr. Rainer Kirchhefer
  3. Alena Beisner
  4. Nicolas Mantseris
  5. Irene Blendinger
  6. Holger Mieth
  7. Dr. Sabina Walter
  8. Nils Bayer
  9. Anni-Claire John
  10. Prof. Dr. Werner Freigang
  11. Prof. Dr. Hans-Joachim Goetze
  12. Steffen Simon
  13. Knut Jondral
  14. Harald Klenz
  15. Johannes Walter
  16. Hans-Martin Hoeck
  17. Tilman Buß
  18. Marcel Spittel
Stadtvertretung Neubrandenburg Wahlbereich 2
Innenstadt, Katharinenviertel, Stadtgebiet Süd und Lindenbergviertel
  1. Jutta Wegner
  2. Holger Mieth
  3. Alena Beisner
  4. Dr. Rainer Kirchhefer
  5. Dr. Sabina Walter
  6. Knut Jondral
  7. Irene Blendinger
  8. Nicolas Mantseris
  9. Anni-Claire John
  10. Steffen Simon
  11. Marcel Spittel
  12. Prof. Dr. Hans-Joachim Goetze
  13. Prof. Dr. Werner Freigang
  14. Harald Klenz
  15. Johannes Walter
  16. Hans-Martin Hoeck
  17. Tilman Buß
  18. Nils Bayer
Stadtvertretung Neubrandenburg Wahlbereich 3
Stadtgebiet West, Vogelviertel, Reitbahnviertel und Datzeviertel
  1. Jutta Wegner
  2. Nicolas Mantseris
  3. Alena Beisner
  4. Marcel Spittel
  5. Dr. Sabina Walter
  6. Dr. Rainer Kirchhefer
  7. Irene Blendinger
  8. Holger Mieth
  9. Anni-Claire John
  10. Knut Jondral
  11. Prof. Dr. Werner Freigang
  12. Steffen Simon
  13. Johannes Walter
  14. Harald Klenz
  15. Tilman Buß
  16. Prof. Dr. Hans-Joachim Goetze
  17. Hans-Martin Hoeck
  18. Nils Bayer
Gemeindevertretung Melz
Gemeindevertretung Bollewick
Gemeindevertretung Blankensee
Gemeindevertretung Carpin
  1. Claus Weber
Stadtvertretung Penzlin
  1. Anne Gemende
Sonja Suntrup Röbel

Als Wahlmecklenburgerin lebe ich seit fast 30 Jahren gerne hier in Röbel und finde, dass diese schöne Stadt und ihre Menschen die besten Ideen verdient haben.

Röbel ist eine bunte, vielfältige und weltoffene Stadt. Das soll auch so bleiben! Wenn aber Geschichtsverdreher mit rechtextremem Gedankengut durch die Straßen unserer Stadt ziehen, dann bin ich zur Stelle. Gut sichtbar organisiere ich Widerstand gegen braune Hetze, Rassismus und Verschwörungsmythen.

Besonders Jugendliche sollten den Wert demokratischer Teilhabe früh kennenlernen. Darum möchte ich junge Menschen auch im Jugendparlament dabei unterstützen, ihre Ideen in die Stadtpolitik einzubringen.

Röbel besitzt vielfältige Orte der Kultur. Ich möchte dazu beitragen, diese Orte zu beleben, zu vernetzen und neue Locations für junge Menschen zu entdecken.

Unsere Bibliothek ist ein Ort der Begegnung und der Kultur. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sie personell und finanziell gestärkt wird.

Die Veranstaltung „Röbel liest“, die die Bibliothekarin Petra Beyer ins Leben gerufen hat, muss wieder zum Leben erweckt werden. Das Lese- und Literaturfest möchte ich wieder zu einem festen Bestandteil des Röbeler Kulturlebens machen!

Anne-Cathrin Lüttke

Soziale Gerechtigkeit & Gleichstellung

Mir liegen die Themen soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung besonders am Herzen, denn ich glaube fest daran, dass diese beiden Prinzipien untrennbar miteinander verbunden sind. Eine Gesellschaft, die wirklich gerecht sein will, muss jedem Einzelnen gleiche Chancen und Rechte bieten, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialer Schicht. Oftmals sind es gerade ländliche Räume wie unsere MSE, die von struktureller Benachteiligung betroffen sind und in denen soziale Ungerechtigkeit besonders stark spürbar ist. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass überall gleiche Bildungschancen, eine hochwertige Gesundheitsversorgung und gute Arbeitsmöglichkeiten geschaffen werden. Das bedeutet unter anderem die Förderung von nachhaltiger Landwirtschaft, ausgewogenem Tourismus und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Nur durch eine ganzheitliche und integrative Politik können wir sicherstellen, dass auch in MSE jeder Mensch die gleichen Chancen hat, sein Leben selbstbestimmt zu gestalten und sein volles Potenzial zu entfalten.

Petra Künkel

Klimaresilienz im Fokus

Die Mecklenburgische Seenplatte kann mehr. Land heißt bei uns trotz vieler Herausforderungen eben auch traumhafte Natur, um die uns viele beneiden. Klimaschutz heißt für mich, unsere Ökosysteme zu stärken, zu schützen und zu rehabilitieren: Wälder, Moore, Seen, Wiesen. Dafür können sich Naturschützer ebenso einsetzen wie Bürger und Landwirte. Dazu gehört eine Energiewende, die ohne Konkurrenz zum Naturschutz auskommt und die Bürger und Bürgerinnen einbezieht, mitnimmt und ihren Weg zu Energieproduzentinnen unterstützt.

Ines Balke

Ein Ehrenamt pflegen – gesellschaftliche Verantwortung leben.

Jeden Tag wirken in unserem Land ehrenamtlich Engagierte. Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft und tragen große Verantwortung. Häufig investieren ehrenamtlich Tätige dabei nicht nur ihre Zeit, sondern auch eigene finanzielle Mittel.

Ob in der Freiwilligen Feuerwehr, im Sportverein, in der Nachbarschaftshilfe, im Kulturverein oder als Bodendenkmalpfleger – ohne Ehrenamt geht nichts, insbesondere in den ländlichen Regionen. Doch bereits heute sind viele Vereine besonders gefordert: der dringend benötigte Nachwuchs fehlt. Ein Ehrenamt scheint unattraktiv, kompliziert und nicht mehr lohnenswert zu sein.

Es ist entscheidend, dass Engagierte künftig wieder angemessen wertgeschätzt werden. Dazu gehört auch, Strukturen zu schaffen, die sie entlasten und ihrer wichtigen Arbeit mehr Freiraum geben – Strukturen, die bürokratische und administrative Prozesse aus dem Ehrenamt heraushalten.

Meike Hennings

Dipl.Ökonomin (FH) und Verwaltungsfachwirtin, Angestellte Stadt Röbel/Müritz

Nachdem ich nun seit 2004 in der Kreistagsfraktion für Bündnis 90/Die Grünen gearbeitet habe, möchte ich meine Verwaltungserfahrungen (ehemalige Kämmerin und Hauptamtsleiterin) gern auch in die politische Arbeit der Stadtfraktion Röbel/Müritz einbringen.

Wichtig sind mir der qualitative Erhalt der Bibliothek und Angebote im Bereich der freien Jugendarbeit. Die Schaffung barrierefreier bezahlbarer Wohnungen muss stärker in den Fokus rücken, weitere Umwandlung von Wohnraum zu Ferienwohnungen muss im Interesse der vielen Wohnraumsuchenden verhindert werden.

Die friedliche und freundliche Zusammenarbeit in den städtischen Gremien möchte ich mit fairem Informationsaustausch im Meinungsfindungsprozess unterstützen.

Dr. Dirk Müller Röbel

Internist und Hausarzt

Ich bin 2002 nach Röbel gezogen und habe mich 2009 als hausärztlicher Internist niedergelassen. Das war auch eine Entscheidung für die Region der Mecklenburger Seenplatte.

Schon bald war mir klar, dass ich nicht nur reden, sondern auch mitgestalten wollte. Deshalb habe ich mich dann 2019 für Bündnis90/Die Grünen bei der Kommunalwahl für die Stadtvertretung aufstellen lassen. Und es hat geklappt! Seitdem bin ich einer der drei Stadtvertreter von Bündnis90/Die Grünen und leite den Kulturausschuss.

Lokalpolitik ist immer ein Gemeinschaftsprojekt, das bedeutet, verschiedene Meinungen und Vorstellungen zu diskutieren, neue Konzepte für die Stadt und deren Zukunft zu entwickeln und falsche Prozesse wenigstens aufzuhalten oder zu verhindern.

So konnten neue Konzepte für die Mühle mit der Betreibung durch den Kulturverein umgesetzt und der Verkauf des Jugendhauses verhindert werden.

Viele unserer Ideen wurden durch die Mehrheitsverhältnisse in der Stadtvertretung nicht umgesetzt, aber trotzdem bleiben immer einige unserer Vorstellungen und Visionen in den Köpfen lebendig. Eine wichtige andere Sicht auf die Dinge!

Kathrin Grumbach Röbel

Diplom-Agraringenieurin (FH) und Inhaberin der touristischen Dienstleitungsagentur ibena Müritz&Natur Reiseservice Röbel

Es war in Mecklenburg-Vorpommern noch nie leicht, für grüne Ideale einzustehen. Doch noch nie war es so schwer und zugleich so wichtig, Stimme zu zeigen. Darum werde ich mich auch weiterhin für eine lebenswerte Zukunft in meiner Heimat, der Mecklenburgischen Seenplatte und ganz besonders in meiner Heimatstadt Röbel, einsetzen.

Was ist schlimm daran, an eine von Konzernen unabhängige Nahwärme- und Energieversorgung zu denken?                                                                                                                                                                              

Was ist schlimm daran, über eine andere Verteilung der immer knapper werdenden finanziellen Spielräume nachzudenken?

Was ist schlimm daran, etwas Neues auszuprobieren, um die Wertschätzung des Ehrenamtes in unserer Stadt aus der nur verbalen Ecke zu holen?

Was ist schlimm daran, mit mehr Menschen, und damit auch sicher länger, über Entscheidungen in der Kommunalpolitik zu diskutieren und ihnen mehr Rederecht zu geben?                                         

Was ist schlimm daran, verkehrsberuhigende Varianten auszuprobieren, wenn es sich doch viele ältere Menschen unserer Stadt wünschen?

Was ist schlimm an Vielfalt?

Torsten Hagen Röbel

Fischereimeister und Imker

Als langjähriger Stadtvertreter und Mitglied des Bauausschusses engagiere ich mich in unserer Stadt.

Mir ist meine Heimat wichtig: der Erhalt der Natur, ein nachhaltiger Tourismus, ein gutes Miteinander aller Menschen, die hier leben.

In Zukunft möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir hier vor Ort ein bezahlbares und ökologisches Nahwärmenetz aufbauen, damit wir uns von fossilen Energien unabhängig machen. Dabei sind mir die Meinungen anderer wichtig. Wenn alle respektvoll zusammenarbeiten, können wir Röbel in eine gute Zukunft führen.

Prof. Dr. Werner Freigang
Dr. Jutta Haas

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Erde auch noch für die nachfolgenden Generationen lebenswert bleibt.

Falk Jagszent

Ich will weiterentwickeln, innovativ sein, besser machen – anders herum ausgedrückt: Stillstand bedeutet Rückschritt! In Zeiten der vielfältigen Krisen ist es umso wichtiger, dass wir uns nicht entmutigen lassen und weiter versuchen, unseren Teil zur Lösung der drängenden Probleme beizutragen. Daher möchte ich meine Erfahrung weiter für das Gemeinwohl in den Kreistag einbringen.

Es bleibt viel zu tun!

Knut Jondral für die Grünen MSE