Bündnis 90/ Die Grünen veranstalten in Feldberg neues Dialogformat
Feldberger Seenlandschaft. Zugezogen oder eingewandert – viele Menschen wagen einen Neustart und verändern dabei auch ihr Lebensumfeld, ziehen an einen anderen Ort und fangen dort noch einmal von vorne an. Gerade für ländliche Regionen sind Neubürger*innen interessant. Oft bringen sie neue Ideen, Wirtschaftskraft und Fachkompetenz mit.
Am neuen Ort angekommen, gilt es, auch in der Gemeinschaft einen Platz für sich zu finden. Doch das stellt sich häufig als schwierig heraus.
Am 3. Juni lädt der Ortsverband BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN um 18 Uhr zu einem Diskussionsabend ins Feldberger Mehrgenerationenhaus ein. Eingewandert aus der Schweiz, zugezogen aus einem kleinen Ort in der näheren Umgebung oder in die Heimat zurückgekehrt nach einer längeren Zeit im europäischen Ausland: Zu Gast sind drei Personen, die in Feldberg eine neue Heimat für sich gefunden haben. Sie stellen ihren jeweils ganz eigenen Antwortversuch auf die Frage „Für immer fremd?“ in den Mittelpunkt des Abends. Gemeinsam mit dem Publikum wird darüber anschließend offen diskutiert.
„Jeder von uns hat sich irgendwann einmal an einem Ort fremd gefühlt – ob beim Start in Ausbildung oder Studium oder nach einem Umzug“, erklärt Anne-Cathrin Lüttke, Vorstandsmitglied des Kreisverbands Mecklenburgische Seenplatte von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, Sprecherin des Ortsverbands Östliche Seenplatte und Kandidatin für den Kreistag. „Wir möchten mit den Menschen in der Feldberger Seenlandschaft so kurz vor wichtigen Wahlen am 9. Juni intensiv ins Gespräch kommen. Der Abend ist eine gute Gelegenheit dafür“. Im Rahmen des Diskussionsabends stehen die Kandidierenden des Ortsverbands im Anschluss für Gespräche zur Verfügung. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.