Neubrandenburger Grüne machen auf Schutz heimischer Tiere aufmerksam

Am Karsamstag machten die Neubrandenburger Bündnisgrünen mit einer Osteraktion auf dem Neubrandenburger Marktplatz auf das Verschwinden der Feldhasen aufmerksam.

„Der Feldhase, den wir als Osterhase ins Herz geschlossen haben, hat sich stark aus der Agrarlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern zurückgezogen. Er findet weder Rückzugsmöglichkeit noch Futter. Auch hier werden große landwirtschaftliche Schläge einförmig und intensiv bewirtschaftet. Zudem findet eine gnadenlose Unkrautbekämpfung statt, welche Wildkräutern keine Chance lässt“, sagte Irene Blendinger, die die Aktion initiierte.

Die Passant*innen konnten bei der Aktion in einem Bodenquiz ihr Wissen über Feldhasen testen. So war zu erfahren, dass es in Mecklenburg-Vorpommern nur noch durchschnittlich 6 Feldhasen pro Quadratkilometer gibt, während es im Bundesschnitt noch 14 sind. Für Staunen sorgte auch die Frage, wie schnell ein Feldhase auf der Flucht rennen kann (nämlich bis zu 80 km/h) und wie weit und hoch Meister Lampe springen kann (5 Meter weit und 1,5 Meter hoch).

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