In Malchow ist der Bau einer Lachsfabrik im Stil der Massentierhaltung geplant – sie wird aber derzeit durch die Stadtvertreter*innen blockiert. Aus guten Gründen, denn Aquakulturanlagen sind alles andere als ökologisch oder nachhaltig.
Wie der Nordkurier berichtete (11.09.2021), müsste eigens für die Anlage ein neues Wasserwerk errichtet werden. Malchow bezieht sein Trinkwasser bisher aus insgesamt sechs Brunnen und das Grundwasser würde durch die neue Industrie noch stärker belastet. Das Wasser feht dort, wo es wirken soll: in den ökologischen Beziehungen der Malchower Natur und Landwirtschaft, z. B. als Wasserreserve in Trockenzeiten.
Steffi Schneider aus dem Vorstand der GRÜNEN Seenplatte und Anwohnerin macht sich Sorgen um Tier- und Umweltschutz:
„Eine Lachsfarm auf einem Feld zu errichten (so wie derzeit in Malchow geplant) und zu betreiben ist eine unglaubliche Verschwendung eines so wertvollen Gutes wie Grundwasser. Vor allem da sich das Grundwasser immer noch nich erholt hat. Zu diesem Thema wird es eine Informationsveranstaltung für alle interessierten Bürger*innen geben. Ort und Zeit wird noch veröffentlicht. Die Grünen bieten der Öffentlichkeit ein Forum und die Anhörung unabhängiger Experten an, die vom Bürgermeister und einigen Abgeordneten bisher verweigert wird. „
Wir werden euch über Entwicklungen auf dem Laufenden halten und die Daten der Bürgerveranstaltung teilen!
Nein zu #Massentierhaltung!
Ein Grund zum Feiern: Unser 150. Mitglied im Kreisverband!
Mit großer Freude dürfen wir heute bekannt geben, dass unser Kreisverband sein 150. Mitglied begrüßen darf! 💚 Dieser Meilenstein ist ein Beweis für das wachsende Engagement und die Unterstützung für eine