Kandidierende Kreistag

Wahlbereich 1

Stadt Neubrandenburg I, Industrieviertel, Stadtgebiet Ost

Wahlbereich 2

Stadt Neubrandenburg II Innenstadt, Katharinenviertel, Stadtgebiet Süd, Lindenbergviertel

Wahlbereich 3

Stadt Neubrandenburg III, Stadtgebiet West, Vogelviertel, Reitbahnviertel, Datzeviertel

Wahlbereich 4

Amt Penzliner Land, Amt Neustrelitz, Amt Neverin

Wahlbereich 5

Stadt Neustrelitz

Wahlbereich 6

Amt Röbel-Müritz, Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte
  1. Meike Hennings
  2. Thomas Lehmann
  3. Christine Jantzen
  4. Falk May
  5. Kathrin Grumbach
  6. Falk Jagszent
  7. Ralf Weiße
  8. Sonja Suntrup
  9. Torsten Hagen
  10. Helmut Geißler

Wahlbereich 7

Stadt Waren (Müritz)
  1. Heike Stein
  2. Hannes Glause
  3. Jutta Wegner
  4. Joachim Stein
  5. Meike Hennings
  6. Tobias Starkloff
  7. Maik Kolloch
  8. Christoph de Boor
  9. Frank Meißner
  10. Leon-André Ahrens

Wahlbereich 8

Amt Malchow, Amt Seenlandschaft Waren
  1. Heike Stein
  2. Joachim Stein
  3. Anja Speckin
  4. Christin Rentz
  5. Dominique Speckin
  6. Otto Vollbrecht
  7. Lisa Martens
  8. Franziska Wilde
  9. Tobias Starkloff
  10. Ralf Weiße

Wahlbereich 9

Amt Malchin am Kummerower See, Amt Stavenhagen

Wahlbereich 10

Hansestadt Demmin, Amt Demminer Land, Stadt Dargun

Wahlbereich 12

Gemeinde Feldberger Seenlandschaft, Amt Woldegk, Amt Stargarder Land
Dr. Bernhard Baum Neustrelitz

Apotheker

Der teure Wiederaufbau des Schlossturmes wird öffentlich diskutiert, alternative Gestal tungen für das tolle Schlossbergareal leider zu wenig.

Mehr Bürgerbeteiligung erhöht die Akzeptanz für hohe städtische Ausgaben!

Irene Blendinger Neubrandenburg

Dipl. Geographin

Naturschutz ist Klimaschutz! Bäume sind Lebensqualität in der Stadt. Pflanzt mehr Bäume!

Stella Schüssler Neustrelitz

Lehrerin

Neustrelitz muss sich weiterhin deutlich zu seiner kulturellen Vielfalt bekennen und die Kulturschaffenden unterstützen!

Alena Beisner Neubrandenburg

Studentin psychosoziale Beratung

Gleichheit ist das Fundament einer Demokratie. Wir setzen uns für weniger Barrieren und eine Ausweitung der Chancengerechtigkeit ein.

Dr. Rainer Kirchhefer Neubrandenburg

Arzt

Für ein lebenswertes Neubrandenburg. Radfahren und Zufußgehen muss sicherer und komfortabler werden.

Ralf Bäßler Feldberger Seenlandschaft

Kastellan Staatliche Schlösser und Gärten M-V

Herzensanliegen: Ein friedliches, demokratisches Miteinander: Verbinden wir wirtschaftliche Interessen mit dem Schutz der Natur und binden wir die Dörfer in die strukturelle Entwicklung Feldbergs ein

Heike Zumbrink Feldberger Seenlandschaft

Bilanzbuchhalterin/Gastgeberin

Herzensanliegen: Entwicklung nachhaltiger Tourismuskonzepte, Stärkung des Ehrenamts & Bürgerschaftlichen Engagements

Sonja Suntrup Röbel

Als Wahlmecklenburgerin lebe ich seit fast 30 Jahren gerne hier in Röbel und finde, dass diese schöne Stadt und ihre Menschen die besten Ideen verdient haben.

Röbel ist eine bunte, vielfältige und weltoffene Stadt. Das soll auch so bleiben! Wenn aber Geschichtsverdreher mit rechtextremem Gedankengut durch die Straßen unserer Stadt ziehen, dann bin ich zur Stelle. Gut sichtbar organisiere ich Widerstand gegen braune Hetze, Rassismus und Verschwörungsmythen.

Besonders Jugendliche sollten den Wert demokratischer Teilhabe früh kennenlernen. Darum möchte ich junge Menschen auch im Jugendparlament dabei unterstützen, ihre Ideen in die Stadtpolitik einzubringen.

Röbel besitzt vielfältige Orte der Kultur. Ich möchte dazu beitragen, diese Orte zu beleben, zu vernetzen und neue Locations für junge Menschen zu entdecken.

Unsere Bibliothek ist ein Ort der Begegnung und der Kultur. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sie personell und finanziell gestärkt wird.

Die Veranstaltung „Röbel liest“, die die Bibliothekarin Petra Beyer ins Leben gerufen hat, muss wieder zum Leben erweckt werden. Das Lese- und Literaturfest möchte ich wieder zu einem festen Bestandteil des Röbeler Kulturlebens machen!

Anne-Cathrin Lüttke

Soziale Gerechtigkeit & Gleichstellung

Mir liegen die Themen soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung besonders am Herzen, denn ich glaube fest daran, dass diese beiden Prinzipien untrennbar miteinander verbunden sind. Eine Gesellschaft, die wirklich gerecht sein will, muss jedem Einzelnen gleiche Chancen und Rechte bieten, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialer Schicht. Oftmals sind es gerade ländliche Räume wie unsere MSE, die von struktureller Benachteiligung betroffen sind und in denen soziale Ungerechtigkeit besonders stark spürbar ist. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass überall gleiche Bildungschancen, eine hochwertige Gesundheitsversorgung und gute Arbeitsmöglichkeiten geschaffen werden. Das bedeutet unter anderem die Förderung von nachhaltiger Landwirtschaft, ausgewogenem Tourismus und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Nur durch eine ganzheitliche und integrative Politik können wir sicherstellen, dass auch in MSE jeder Mensch die gleichen Chancen hat, sein Leben selbstbestimmt zu gestalten und sein volles Potenzial zu entfalten.

Petra Künkel

Klimaresilienz im Fokus

Die Mecklenburgische Seenplatte kann mehr. Land heißt bei uns trotz vieler Herausforderungen eben auch traumhafte Natur, um die uns viele beneiden. Klimaschutz heißt für mich, unsere Ökosysteme zu stärken, zu schützen und zu rehabilitieren: Wälder, Moore, Seen, Wiesen. Dafür können sich Naturschützer ebenso einsetzen wie Bürger und Landwirte. Dazu gehört eine Energiewende, die ohne Konkurrenz zum Naturschutz auskommt und die Bürger und Bürgerinnen einbezieht, mitnimmt und ihren Weg zu Energieproduzentinnen unterstützt.

Ines Balke

Ein Ehrenamt pflegen – gesellschaftliche Verantwortung leben.

Jeden Tag wirken in unserem Land ehrenamtlich Engagierte. Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft und tragen große Verantwortung. Häufig investieren ehrenamtlich Tätige dabei nicht nur ihre Zeit, sondern auch eigene finanzielle Mittel.

Ob in der Freiwilligen Feuerwehr, im Sportverein, in der Nachbarschaftshilfe, im Kulturverein oder als Bodendenkmalpfleger – ohne Ehrenamt geht nichts, insbesondere in den ländlichen Regionen. Doch bereits heute sind viele Vereine besonders gefordert: der dringend benötigte Nachwuchs fehlt. Ein Ehrenamt scheint unattraktiv, kompliziert und nicht mehr lohnenswert zu sein.

Es ist entscheidend, dass Engagierte künftig wieder angemessen wertgeschätzt werden. Dazu gehört auch, Strukturen zu schaffen, die sie entlasten und ihrer wichtigen Arbeit mehr Freiraum geben – Strukturen, die bürokratische und administrative Prozesse aus dem Ehrenamt heraushalten.

Meike Hennings

Dipl.Ökonomin (FH) und Verwaltungsfachwirtin, Angestellte Stadt Röbel/Müritz

Nachdem ich nun seit 2004 in der Kreistagsfraktion für Bündnis 90/Die Grünen arbeite, möchte ich meine Verwaltungserfahrungen (ehemalige Kämmerin und Hauptamtsleiterin) gern auch in die politische Arbeit der Stadtfraktion Röbel/Müritz einbringen.

Wichtig sind mir der qualitative Erhalt der Bibliothek und Angebote im Bereich der freien Jugendarbeit. Die Schaffung barrierefreier bezahlbarer Wohnungen muss stärker in den Fokus rücken, weitere Umwandlung von Wohnraum zu Ferienwohnungen muss im Interesse der vielen Wohnraumsuchenden verhindert werden.

Die friedliche und freundliche Zusammenarbeit in den städtischen Gremien möchte ich mit fairem Informationsaustausch im Meinungsfindungsprozess unterstützen.

Kathrin Grumbach Röbel

Diplom-Agraringenieurin (FH) und Inhaberin der touristischen Dienstleitungsagentur ibena Müritz&Natur Reiseservice Röbel

Es war in Mecklenburg-Vorpommern noch nie leicht, für grüne Ideale einzustehen. Doch noch nie war es so schwer und zugleich so wichtig, Stimme zu zeigen. Darum werde ich mich auch weiterhin für eine lebenswerte Zukunft in meiner Heimat, der Mecklenburgischen Seenplatte und ganz besonders in meiner Heimatstadt Röbel, einsetzen.

Was ist schlimm daran, an eine von Konzernen unabhängige Nahwärme- und Energieversorgung zu denken?                                                                                                                                                                              

Was ist schlimm daran, über eine andere Verteilung der immer knapper werdenden finanziellen Spielräume nachzudenken?

Was ist schlimm daran, etwas Neues auszuprobieren, um die Wertschätzung des Ehrenamtes in unserer Stadt aus der nur verbalen Ecke zu holen?

Was ist schlimm daran, mit mehr Menschen, und damit auch sicher länger, über Entscheidungen in der Kommunalpolitik zu diskutieren und ihnen mehr Rederecht zu geben?                                         

Was ist schlimm daran, verkehrsberuhigende Varianten auszuprobieren, wenn es sich doch viele ältere Menschen unserer Stadt wünschen?

Was ist schlimm an Vielfalt?

Torsten Hagen Röbel

Fischereimeister und Imker

Als langjähriger Stadtvertreter und Mitglied des Bauausschusses engagiere ich mich in unserer Stadt.

Mir ist meine Heimat wichtig: der Erhalt der Natur, ein nachhaltiger Tourismus, ein gutes Miteinander aller Menschen, die hier leben.

In Zukunft möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir hier vor Ort ein bezahlbares und ökologisches Nahwärmenetz aufbauen, damit wir uns von fossilen Energien unabhängig machen. Dabei sind mir die Meinungen anderer wichtig. Wenn alle respektvoll zusammenarbeiten, können wir Röbel in eine gute Zukunft führen.

Prof. Dr. Werner Freigang
Dr. Jutta Haas

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Erde auch noch für die nachfolgenden Generationen lebenswert bleibt.

Falk Jagszent

Ich will weiterentwickeln, innovativ sein, besser machen – anders herum ausgedrückt: Stillstand bedeutet Rückschritt! In Zeiten der vielfältigen Krisen ist es umso wichtiger, dass wir uns nicht entmutigen lassen und weiter versuchen, unseren Teil zur Lösung der drängenden Probleme beizutragen. Daher möchte ich meine Erfahrung weiter für das Gemeinwohl in den Kreistag einbringen.

Es bleibt viel zu tun!

Knut Jondral für die Grünen MSE

Dipl. Ingenieur / Rentner

Unsere Ressourcen schützen – sozialverträgliche Energiewende jetzt.