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KV Mecklenburgische Seenplatte
16.08.2018

Tollensesee touristisch entwicklen? Gerne! Aber bitte unter Beachtung der geltenden Naturschutzgesetze

Naturschutzgesetzgebung doch bitte akzeptieren

Die touristische Entwicklung des Tollensesees und der Stadt Neubrandenburg ist auch ein zentrales Anliegen de Fraktion von GRÜNEN und Piraten. Es braucht ein Konzept wie der See touristisch in Einklang mit der Natur entwickelt werden kann und als Grundlage - klar- einen Radweg in gutem Verkehrszustand.

Irritiert zeigt sich die Fraktion jedoch über harsche und schonungslose Kritik an den geltenden Naturschutzbestimmungen seitens der CDU-Fraktion.

Viele Lebensräume sind in den letzten Jahrzehnten selten geworden, was auch zu einem Rückgang vieler Tier- und Pflanzenarten geführt hat. Die Naturschutzgesetzgebung hat darauf reagiert, ist aber in der Planungsrealität häufig immer noch nicht angekommen. Ein trauriges Beispiel dafür ist der Anleger in Bornmühle. Hier wurde bei der Planung nicht daran gedacht, dass sich dieser Bereich in einem NATURA 2000 –Gebiet befindet. In einem solchen Schutzgebiet von europäischer Bedeutung darf sich der Natur-Zustand nicht verschlechtern. Daher muss bei jedem neuen Vorhaben im Gebiet geprüft werden, ob die neue Nutzungsform verträglich ist oder eben nicht. Diese Prüfung wurde beim Anleger in Bornmühle versäumt - wie das Verwaltungsgericht Greifswald festgestellt hatte.

„Anstatt hier also generell den Naturschutz zu verunglimpfen, sollten eher Planungsprozesse effektiver gestaltet werden“, so Franziska Richter, Ratsfrau der Fraktion GRÜNE_Piraten und Mitglied des Stadtentwicklungs- und Umweltausschusses.

Natur und Landschaft erlebbar machen und auch Orte für eine gemütliche Einkehr schaffen, ist nach Meinung der Fraktion für die Entwicklung des Tollensesees unabdingbar - aber bitte im Rahmen der geltenden Gesetzgebung, damit sowohl Natur als auch Erholungssuchende davon profitieren. Ganz praktisch könnte es eine Gesprächsrunde zur touristischen Entwicklung zwischen der Stadt Neubrandenburg, den zuständigen Naturschutzverwaltungen und -verbänden, dem Tourismusverband und den See-Anrainergemeinden geben, die im Übrigen auch anteilig für den Unterhalt des Tollensesee-Radwegs zuständig sind.

Kategorien:Stadtfraktion NB Seenplatte
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