Jutta Gerkan zur Diskussion in Waren zur Inklusion: "Es ist wichtiger, in Köpfe statt in Beton zu investieren."
Im Kultur-, Bildungs- und Sozialausschuss äußerte sich die bündnisgrüne Jutta Gerkan zur Inklusion der Schulen: „Ich bin der Auffassung, dass nicht beide Schule komplett neugebaut werden müssen. Die Diskussionen über Neubau halte ich für einen Überbietungswettbewerb der Fraktionen, wer mehr Geld für die Schulen ausgibt. Die Stadt hat in beide Schulen in Waren-West in den vergangenen Jahren erhebliche Mittel investiert. lch empfinde es von daher als eine große Wertevernichtung, jetzt mit der Abrissbirne zu kommen. Zudem sind es öffentliche Gelder - Steuergelder. Wir sollten die Inhalte nicht aus den Augen verlieren. Es ist wichtiger, in Köpfe statt in Beton zu investieren.“
Gerkan hätte gerne Seitens der Verwaltung eine Zusammenstellung der Investitionen für die Schulen der letzten 15 Jahre. Ebenso den aktuellen Stand des Vermögenswertes aller Schulen. Eine weitere Aufgabe im Rahmen des Stadtmonitorings wäre die Entwicklung der Schülerzahlen für die nächsten 20 bis 25 Jahre.
Ansonsten befürwortet Gerkan die Empfehlung der Verwaltung. Jedoch fehlt ihr eine schlüssige Begründung für die Notwendigkeit eines Neubaus der Grundschule.